Ob leidenschaftliche Sportlerin oder Coachpotatoe spätestens bei einer Schwangerschaft sollte man seinen eigenen Fitnessfaktor einmal überdenken. Wie viel Sport ist gesund für Sie und das Baby? Welche Sportarten sind erlaubt und welche verboten? Das alles sind Fragen, die wir im Weiteren für Sie erläutern möchten. Grundvoraussetzung ist allerdings, dass Sie keine Risikoschwangerschaft haben und gesund sind, dann gibt es auch für Schwangere keinen Grund plötzlich mit dem Sport aufzuhören. Durch Sport in der Schwangerschaft wird typischen Schwangerschaftsbeschwerden wie Rückenschmerzen sehr gut entgegen gewirkt und zusätzlich wird die Sauerstoffversorgung des Kindes verbessert. Zusätzlich ist Ihr Körper fitter und damit besser auf die Geburt vorbereitet.
Was Sie als Schwangere beim Sport beachten müssen:
- Machen Sie keine Sportarten mit ruckartigen Bewegungen, z. B. Tennis und Squash.
- Vermeiden Sie Erschütterungen und Unfallrisiken, z. B. beim Reiten!
- Überanstrengen Sie sich nicht. Ihr Puls sollte stets unter 130 Schläge pro Minute bleiben.
- Überhitzen Sie nicht. Vorsicht bei zu heißen Saunagängen, vor allem wenn Sie nicht regelmäßig saunieren sollten Sie während der Schwangerschaft nicht in die heiße Sauna gehen.
Welche Sportarten eignen sich für Schwangere besonders gut?
Aqua-Fitness, Aqua-Aerobic oder Aqua-Jogging sind besonders gut für Schwangere. Es ist gelenkschonend und bei einer Wassertemperatur bis 30° besteht keine Gefahr der Überhitzung oder Sauerstoffmangelversorgung.
- Yoga (für Schwangere)
- Spazierengehen
- Schwimmen (besonders Rückenschwimmen)
Es hängt von Ihrer persönlichen Fitness ab, wie oft und wie lange Sie die Sportarten betreiben. Während einer Schwangerschaft zum Extremsportler zu werden ist sicherlich der falsche Weg. Dennoch sollten Sie auf ausreichend Bewegung gerade in der Schwangerschaft viel Wert legen.
Welche Sportarten sind für Schwangere verboten?
Alle Extremsportarten wie z. B. Bungee-Jumping. Tennis, Squash, Tauchen, Ski- und Snowboardfahren, Springreiten, Klettern und Marathonläufe sind nicht zu empfehlen. Außerdem sollten Sie Ihrem Baby zu liebe auf Ballsportarten verzichten und so ein unnötiges Risiko für Bauchverletzungen ausschließen. Es gibt noch eine Vielzahl von sportlichen Aktivitäten wie z. B. Inline-Skating, bei denen Sie selbst aufgrund Ihres Könnens entscheiden müssen, wie hoch ihre persönliche Verletzungsgefahr ist. Generell gilt aber, gehen Sie kein Risiko ein!
Sport alleine macht keinen Spaß!
In Gesellschaft macht Sport in der Regel noch mehr Spaß und mit einer schwangeren Freundin ist auch die Motivation oftmals größer. Wenn Sie keine Freundin in der Nähe haben mit der Sie dieses Sportarten ausführen können, dann besuchen Sie doch mal das Sportportal www.woosp.me. Woosp.me steht für World of Sport und hier kann man motivierte Sportpartner in der eigenen Stadt finden. Eine gute Möglichkeit, um eventuell eine neue schwangere Freundin zu finden, mit der Sie zusammen die Schwangerschaft erlben können!
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