Reboarder Kindersitz Einleitung und Produktbeschreibung
Ein Kindersitz erleichtert nicht nur den Alltag bzw die Fahrt von jungen Eltern mit ihren neugeborenden Kindern und Kindern mittleren Alters sondern sind auch durch den Gesetzgeber vorgeschrieben. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass man beim Transport von Kindern auch einen Kindersitz verwenden muss.
Der Gesetzgeber sagt unter ganz bestimmten Bedingungen, dass für Kinder ein Kindersitz im Auto zu benutzen ist. Grundsätzlich ist ein Kindersitz für Kinder bis zur Vollendung des 12.Lebensjahres bzw bis zu einer Mindestgröße zu verwenden.
Es gibt unterschiedliche EU Normen wobei man davon auszugehen hat, dass beim Kindersitz eine Größe von ca. 140 cm überschritten werden muss. Bis das Kind diese Größe erreicht hat, muss es im Kindersitz Platz nehmen. Es ist aber eine „wenn oder Bestimmung“ die nun bedeutet, entweder erreicht das Kind erst das 13. Lebensjahr oder es erreicht eine Mindestgröße von ca 140 cm. Was zuerst erreicht wird, ist eben dabei ausschlaggebend.
Aber abseits der eleganten Erleichterung bei der Fahrt mit Kindern und der gesetzestreuen Einhaltung von gewissen Regeln, ist es natürlich auch ein Sicherheitsaspekt. Der Kindersitz ist meist aktuell auch sehr modisch designt und besonders kleine Kinder erfreuen sich an den Mickey Mouse oder Pokemons Designs sehr und freuen sich somit regelrecht darauf, im Kindersitz Platz nehmen zu dürfen. Dies erleichtert natürlich auch die Fahrt mit den kleinen Kindern. So sind Kindersitze auch wohl durchdacht und spielerisch angelegt, damit Kinder auch eine Freude damit haben können.
Immerhin kann eine Fahrt im Auto und somit im Kindersitz auch sehr lange dauern. Man denke dabei nur an eine Fahrt in den Urlaub die mehrere Stunden ausmachen kann. Bei einer kleinen Rast und Pause an der Tankstelle kann das Kind aber dann mal schon raus aus dem Kindersitz und entsprechend Luft schnappen und sich etwas die Beine vertreten. Auch einn kleiner Snach ist hier von Vorteil bevor man die Fahrt im Kindersitz wieder fortführt.
Was ist ein Reboarder Kindersitz?
Grundsätzlich kann man dem Leser mal vorausschicken, dass er bei einem Reboarder Kindersitz vermutlich die sicherste Variante eines Kindersitzes kaufen wird. Wer sich etwas am Markt für Kindersitze auskennt, der erkennt recht schnell, dass er mit einem Reboarder Kindersitz auch einen sehr sicheren Kindersitz kaufen kann. Natürlich hat das zusätzliche Maß an Sicherheit auch ein wenig seinen Preis aber man bekommt eben ein höheres Maß an Sicherheit nicht einfach so geschenkt. Das muss man sich auch etwas kosten lassen. Damit wäre das prinzipielle Unterscheidungsmerkmal auch schon mal in der Einleitung erwähnt: es geht hier nämlich vor allem um das Thema Sicherheit!
Ein rückwärts gerichteter Reboarder Autokindersitz hat dabei aber viele Aspkekt wie er auf die Sicherheit der Kinder einwirken kann. Vor allem aber reduziert so ein Kindersitz auch das Verletzungsrisiko bei einem Frontalaufprall deutlich gegenüber einem herkömmlichen vorwärts gerichteten Sitz. Dieser ist nämlich auch noch mit Hosenträgergurt ausgestattet, was für viele Experten auf diesem Gebiet durchwegs auch zu einem zusätzlichen Risiko für Kinder bei einem Unfall auszuloten und zu werten ist.
Ein Reboarder Kindersitz hat aber auch einiges an Vorteil zu bieten. Im allgemeinen wird aber bei einem Unfall das Verletzungsrisiko erheblich minimiert. Dies geschieht dadurch, weil man bei einem Unfall auch die Aufprallkräfte entsprechend reduzieren kann und sie eben ganz einfach gleichmäßig auf eine große Fläche verteilen kann. Dieses ist bei einem Kindersitz anderer Bauweisen gar nicht mal so leicht möglich und daher sollte man sich ernsthaft mit diesem Thema beschäftigen wenn einem das Thema Sicherheit für seine Kinder ein großes Anliegen ist. Denn ein Reboarder wirkt wie ein großes Schutzschild für das Kind und stützt bei einem massiven Aufprall im Falle eines Unfalls mit dem Auto auch Kopf und Nackenbereich sehr gut. Dies ist bei einem Autositz einer anderen Bauweise nicht so leicht möglich.
Bis zu welchen Alter ist der Reboarder Kindersitz?
Grundsätzlich muss man bei der Erarbeitung dieser Fragen auch zwischen dem gesetzlichen Maß und der allgemeinen Richtlinie ausgehen, die von den Herstellern solcher Kindersitze herausgearbeitet werden. Man kann aber im allgemeinen davon ausgehen, dass man einen Kindersitz entsprechend bis zu einem Alter von etwa vier Jahren verwenden sollte. In den meisten europäischen Ländern findet sich allerdings keine genaue gesetzliche Vorschrift darüber bis zu welchem Alter man einen Reboarder Kindersitz verwenden sollte. Wer sich aber an die Angaben der Hersteller hält, der wird im Regelfall auch eine Vorschreibung von ca. Vier Jahren finden. Hier wird vor allem die durchschnittliche Größe des Kindes mit einbezogen und man sieht anhand der empirischen Erfahrungswerte, dass sich so ein Alter auch dann optimal für den Schutz des kleinen Kindes eignet.
Woher kommt der Reboarder Kindersitz?
Der Reboarder Sitz hat sich ganz einfach aus den Problemen der Praxis ergeben. Die Autos wurden zwar immer sicherer und damit wurde die Möglichkeit der erhöhten Geschwindigkeit und des „rasens“ ermöglicht, allerdings wurde dabei immer weniger Bedacht auf die Sicherheit des kleinen Kindes gelegt. Damit war der klassische Kindersitz auch schon sehr bald ein Ausläufermodell und man suchte nach neuen Wegen, die man mit dem Reboarder Kindersitz schuf. Der Reboarder Kindersitz ist auch dank eines modernen Sicherheitsstandards auf den Markt gekommen und wurde von allen Seiten gelobt.
Es sind aber vielfach Forschungsergebnisse, die die Nutzbarkeit eines Kindersitzes nach Reboarder Bauartweise belegen und diese zum Kauf (indirekt oder direkt) empfehlen. Unter diesen Experten finden sich so Fachleute wie zum Beispiel Verkehrsmediziner, Unfallforscher sowie Verbraucher- und Gesundheitsorganisationen wie die Stiftung Warentest, der ADAC oder die DVR (Deutscher Verkehrssicherheitsrat). Alle Experten dieser Organisationen empfehlen daher, Kinder so lange wie möglich in rückwärts gerichteten Kindersitzen zu befördern.
Unterschied zwischen dem Reboarder Kindersitz und der klassischen Variante
Grundsätzlich der der gravierende Unterschied eines Reboarder Sitzes und eines normalen Kindersitzes darin, dass man bei einem Reboarder Kindersitz mit erhöhten Sicherheitsstandards zu rechnen hat. Diese wirken sich aber auch in einer negativen Form auf den Preis des Sitzes aus, weshalb viele Eltern dann doch eher auf die billigere Variante kommen werden.
Der Unterschied macht sich vor allem bei einem Frontalunfall bemerkbar, denn hier werden bei vorwärts gerichteten Kindersitzen, die mit 5-Punkt-Gurtsystemen ausgestattet sind, die Schultern des Kindes zurückgehalten. Dies gewährleistet dann eben ein erhöhtes Maß an Sicherheit welches sich auch im Preis des Sitzes niederschlägt. Bei einem Auffahrunfall wird dann auch der im Verhältnis zum anderen Körperteil schwere Kopf durch die Fliehkräfte nach hinten geschleudert. Ist der Kindersitz nach hinten gerichtet, dann wirken diese Kräfte beim Aufprall nicht so stark wie bei der klassischen Variante.
Der Vorteil liegt dann eben ganz einfach darin, dass vor allem die Bereiche Hals, die Schultern, der Kopf sowie die inneren Organe um ein vielfaches besser geschützt sind als in der normalen Variante. Somit wird dadurch auch das Risiko für Verletzungen erheblich reduziert. Der Kindersitz wirkt in der Reboarder Variante auch wie ein Schutzschild und stützt den empfindlichen Kopf und Hals in einer erheblich besseren Art und Weise.
Ein weiterer Vorteil ist, dass dieses verminderte Verletzungsrisiko auch durch viele Forschungen nachgewiesen wurden. Es ist also kein Phänomen, dass sich dadurch kennzeichnen lässt, dass man entsprechende fingierte Forschungsergebnisse aus der Schublade emporzieht sondern es haben sich unabhängige Institute damit beschäftigt. Vor allem sind es die vielen zugänglichen Statistiken aus Ländern der EU die sich mit hauptsächlich rückwärts gerichteten Kindersitzen für die Gruppe-1-Kindersitzen (hier ist ein gutes Beispiel das europäische Land Schweden) beschäftigen. Diese unabhängigen Studien belegen auch recht deutlich, dass das Verletzungsrisiko in Gruppe 1 in Vergleich zu Sitzen der Gruppe 0+ um ein vielfaches reduziert werden kann.
Bei Sitzen mit einer anderen Bauweise ist das Risiko bei Verletzungen (hier ist vor allem Verletzung zu verstehen, die sich aufgrund eines frontalen Auffahrunfalles ereignen) zu um ein Vielfaches höher. Daher raten Experten auch dazu, den etwas teureren Preis zu akzeptieren und nicht ganz einfach am falschen Fleck zu sparen. Wichtig ist nun mal die Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr, weshalb man auch nach einer sicheren Variante beim Kindersitz suchen sollte. Wer hier spart, der spart aber in der Regel am falschen Ort. Denn was man mit Sicherheit nicht ausschließen kann, das ist ein höheres Risiko an Verletzungen die sich durch einen Unfall sehr schnell und sehr leicht ergeben kann. Wer also sein Kind vor einem Unfall und deren Folgen schützen möchte, der sei gut beraten auch nicht beim Kindersitz zu sparen und entsprechend einen Reboarder Kindersitz zu kaufen.
Was muss man beachten beim Kauf eines Reboarder Kindersitzes ?
Wie bei allen technischen Geräten gibt es auch beim Kauf eines Reboarder Kindersitzes einiges zu beachten. Vor allem haben Reboarder Kindersitze eine so genannte „semi-universelle“ Zulassung. Was genau bedeutet das und warum ist dieser Umstand so wichtig? Es geht hier nämlich um eine so genannte Typenliste die eine ganz bestimmte Anzahl von zugelassenen Fahrzeugen hat.
Damit wird vor allem ein „match“ von geeigneten Fahrzeugen gewährleistet, dann der Sicherheitsaspekt wird so noch maximiert und es geht ja gerade beim Reboarder Kindersitz um das Thema Sicherheit.
Mit der Zunahme an Unfällen hat man auch versucht zu erforschen welche Art von Unfällen recht häufig vorkommen. So kommt es statistisch eher selten vor, dass es zu einem Heckunfall kommt. Viel häufiger ist es, dass es zu einem Frontalunfall kommt. Außerdem enden Heckunfälle wesentlich glimpflicher.
Solche Unfälle fordern weder Schwerverletzte noch Tote. Eine Ausnahme sind natürlich Heckunfälle mit Hochgeschwindigkeiten beispielsweise auf der Autonbahn am Stauende.
Es ist aber gerade bei Auffahrunfällen so, dass das Kind mit dem Kopf besonderen Belastungen ausgesetzt ist, da es weiter weg vom Aufprall sitzt. Es ist somit insbesondere bei sehr modern gebauten Autos so, dass sie fast keinen bzw einen nur sehr kleinen Kofferraum haben und somit auch die Knautsch- und Pufferzone eingegrenzt wird. Dies erhöht wiederum das Risiko für das Kind.
Worauf man aber auch abseits des Kaufs von einem Reboarder Kindersitz zu achten hat ist die eigene Fahrweise. Diese kann man selbst mit der modernsten Bauweise eines Kindersitzes nicht verbessern. Daher ist es ein oberstes Gebot, dass man entsprechende Vorkehrungen beim Fahren trifft. Man sollte vorausschauend fahren und nicht abrupt abbremsen. Dies erhöht nämlich auch das Sicherheitsrisiko des Kindes. Eine vorausschauende Handelsweise ist immer noch der beste Sicherheitspuffer im Straßenverkehr. In einem besonderen Maße trifft dies natürlich auf die Eltern eines kleinen Kindes zu.
Welche Modelle gibt es beim Reboarder Kindersitz?
Die Auswahl an verschiedenen Reboarder Kindersitzen ist sehr groß. Dies ist auch damit zu erklären, weil sie grundsätzlich für den Einsatz im Alltag einfach die besten Sicherheitsstandards liefern können. Daher gibt es fast keinen einzigen Hersteller von Kindersitzen der nicht auch Reboarder Kindersitze in seinem Programm hat.
Als gutes Beispiel für einen solchen Hersteller wäre hier die Firma Cybex zu erwähnen. Es handelt sich dabei um einen weltweit führenden Hersteller von Kindersitzen. Der Hersteller garantiert vor allem exzellente Sicherheit und intelligente Funktionalität des wegweisenden Kindersitzes. Diese wurde auch in vielen verschiedenen Tests nachgewiesen wie zum Beispiel durch die Tests im Rahmen der im Juni 2013 von der Stiftung Warentest mit dem TESTSIEG in der Gruppe 0+/1 ausgezeichneten Kindersitze.
Was aber alle Modelle gemein haben, das ist, dass die Kindersitze für Kinder ab der Geburt bis ca. 4 Jahre (18 kg) geeignet ist. Man sieht anhand dieser Angaben auch sehr schnell dass es sich wiederum um entweder oder Bedingungen handelt und dass man ein Maß eben auch nicht allzu eng sehen darf und somit isoliert betrachten darf.
Es gibt grundsätzlich bei allen Modellen auch einen 360° Drehmechanismus für einfaches Ein- und Aussteigen. Hier unterscheiden sich aber auch die einzelnen Modelle in ihren unterschiedlichen Ausführungsgraden denn vielfach legt eben ein Hersteller mehr wert auf bestimmte Ausführungen im Detail und andere Modelle werden dann eben leicht verändert auf den Markt gebracht. Dies sind aber minimale Unterschiede wobei man auch sagen kann, dass der Vorteil dann auch ein individuales Maß erreichen kann und im Blickfeld des Betrachters zu entscheiden ist, welcher Kindersitz entsprechend zu wählen sein wird.
Ein weiteres Kriterium könnte so zum Beispiel auch sein, ob der Kindersitz mit einer Ein-Klick-Installation durch ISOFIX ausgestattet ist oder eben nicht. Manche Modelle kommen auch mit einer Art teleskopischer linearer Seitenaufprallschutz auf den Markt. Ob sich dieser Schutz dann auch rechnet liegt auch wiederum im Blickfeld des Betrachters. Auch wird von vielen Herstellern in einem vermehrten Ausmaß Wert auf das Design gelegt. Hier unterscheiden sich die unterschiedlichen Modelle der Hersteller ebenso massiv voneinander. Manche Modelle kommen in bis zu 15 verschiedenen Farbkombinationen und zwei Stoffvarianten auf den Markt. Der Diversifikation sind somit auch keinerlei Grenzen gesetzt und man mißt sich längst nicht mehr nur beim Thema Sicherheit sondern möchte auch beim Kunden mit dem Thema Design punkten können.
Servus, vielen Dank für den tollen Beitrag zu den Reboarder Kindersitzen. Sehr informativ und hilfreich. Macht weiter so.